"Creative Vision" Nachwuchs Förderpreis 2016

Am 19.02.2016 " hat die CV-QM Film Academy bereits zum zweiten Mal den "Creative Vision Nachwuchs -FörderpreisDrehbuchautor(en)/innen und Produzenten/-innen vergeben. Dieser dient der Nachwuchsförderung im deutschen Filmgeschäft und wurde 2016 erstmalig in zwei Kategorien vergeben:

Kategorie "Spielfilm":

In der Kategorie "Spielfilm" welche mit 1000,00 Euro dotiert war, konnte jeder/e Nachwuchsautor/in und/oder jeder/e Nachwuchsproduzent/ in mit einem originalen, deutschsprachigem Drehbuch für einen Spielfilm mit einer geplanten Länge  von mindestens 85 Minuten teilnehmen.

Anke Gebert gewinnt mit Ihrem Drehbuch "Aussortiert" 

In ihrer Begründung lobte die Jury (Auszug): "Aussortiert" von Anke Gebert beschreibt nach einer wahren Begebenheit die Geschichte eines Mannes, der seine Kindheit und Jugend in einem deutschen katholischen Kinderheim verbrachte und nun - als Erwachsener - von dieser Vergangenheit eingeholt wird. Die Autorin beschreibt facettenreich und detailliert die Aufarbeitung einer persönlichen Leidensgeschichte...Durch die bestechenden und präzisen Details werden starke Szenen kreiert, die beim Leser unweigerlich emotionale Bilder hervorrufen...Die Jury vergibt den diesjährigen Preis an Anke Gebert, da sie mit ihrem Drehbuch geschafft hat einen Teil unbekannter deutscher Geschichte zu erzählen und dies mit einem emotionalen Beziehungsdrama zu verbinden.

Ein Interview mit Anke Gebert anlässlich des Gewinnes des "Creative Vision Nachwuchs-Förderpreises 2016" finden Sie hier.

Kategorie "Webvideo"

In der Kategorie "Webvideo" welche erstmalig vergeben wurde, hatten Nachwuchs Drehbuchautor(en)/-innen und Produzenten/innen die Möglichkeit ihre Webvideo-Konzepte einzureichen die auf eine originäre Auswertung im Internet ausgerichtet sind. Auch diese Kategorie war mit 1000,00 Euro dotiert.

Das Konzept "Freitag" von Susanne Pillmann gewinnt

Die Jurybegründung (Auszug) lautet: Bei dem Webvideo-Projektkonzept "Freitag" geht es um den ambitionierten Schauspieler Dominic, der zunehmend auch privat den Charakter des paranoiden Heins annimmt, den er in der polulären TV-Serie "Keine Angst vorm Leben" verkörpert. Die Grenzen zwischen Wahnvorstellung und Erkenntnis verschwimmen...Freitag mit der Grundidee einer fiktionalen Dokumentation ist mehr eine Idee als ein fertig ausgearbeitetes Konzept...mit viel Potenzial zum Ausbau...es spiegelt das Potenzial des neuen Genres wieder: Schnell, frech, kurz und unter Einbeziehung der Realität der jungen Zielgruppe.

Ein Interview mit Susanne Pillmann anlässlich des Gewinnes des Creative Vision Nachwuchs-Förderpreises 2016" finden Sie hier.